Arbeit an sich selbst

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Es gibt Menschen, die so weitsichtig sind, dass sie sogar die Fehler anderer Menschen sofort sehen, aber so kurzsichtig, dass sie die eigenen Fehler nicht erkennen. Ich bin der Meinung, dass nur der, der ohne Fehler in seinem Handeln, in seinem Tun in seinem Reden und Denken ist, das Recht hat, die Fehler anderer Menschen zu kritisieren, herauszustreichen und zu kommentieren.

Nach dem Motto: Der werfe den ersten Stein…

Oft hatte ich mich in der Vergangenheit selbst gefragt, was gewisse Menschen wohl motiviert, permanent die Fehler anderer Menschen zu suchen und sie auch noch öffentlich zu kommentieren?

Jeder von uns macht Fehler.

Ja, jeder von uns hat bei sich selbst eine Menge –  ich nenne es jetzt mal „Entwicklungspotenzial“, wo wir uns verbessern können. Jeder von uns hat aber auch schon den Fehler gemacht, sich lieber mit den Fehlern anderer zu beschäftigen, als an seiner eigenen Persönlichkeitsentfaltung und Entwicklung zu arbeiten. Denn das lenkt so schön von uns selbst und unseren eigenen Unzulänglichkeiten, unseren eigenen Schwächen ab

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Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel Zeit ich selbst damit vergeudet habe, die Fehler anderer Menschen, Strukturen, Firmen oder Organisationen, Gruppierungen  zu kommentieren. Bis ich erkannt habe, dass das nicht mein Weg ist und es viel besser ist, wenn ich an mir selbst arbeite. An dem, was ich selbst im Leben hervorbringen kann, um für andere Menschen wirklich ein Segen zu sein. Für andere Menschen da zu sein und anderen Menschen zu helfen. Ja, da bin ich ganz ehrlich, dass hat ein bisschen gedauert.

Weitsichtigkeit ist nicht, die Fehler anderer Menschen zu erkennen und zu kommentieren, Weitsichtigkeit ist vielmehr, an sich selbst zu arbeiten, weil man erkannt hat, dass alles, was ich in die Zukunft wirklich und ganz sicher mitnehmen werde, nur ich selbst bin. Meine Persönlichkeit und meine Problemlösungsfähigkeit.

Alles, was Sie in sich selbst investieren, um Ihre Persönlichkeit immer mehr zur Entfaltung zu bringen, zu wachsen, sich selbst zu entwickeln ist ein Investment, das Ihnen keiner mehr nehmen kann und das auch nie an Wert verlieren wird.

Das, was Sie in sich selbst, als Persönlichkeit investieren, – sei es Geld, Kraft, Zeit, Nerven, Beziehungen, Kontakte und oder Weiterbildung ist auch immer wieder das Startkapital für eine neue Zukunft.

Also machen Sie etwas daraus und investieren Sie in sich selbst! Gleichgültig, was es sein mag!

Meine Fragen an Sie:

Hat Ihnen der Artikel gefallen?

Was haben Sie in den letzten 6 Monaten in sich selbst investiert? 

Wie können Sie diesen Inhalt für und in Ihr eigenes Leben zukünftig integrieren?

Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden. Bei welchem mitdenkenden oder hilfesuchenden Menschen könnten Sie dies tun?

Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

Bis zum nächsten Mal …

Ihr Carsten Somogyi

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Moderne Fürsten

Prunk, Pomp, Selbstherrlichkeit, Egozentrik und Überheblichkeit zeichneten seit jeher Kaiser und Könige, Päpste und Bischöfe, Fürsten und alle Stufen des Adels aus. Im Namen selbsternannter Glorie und gebeutelt von pathologischem Wahnsinn zettelten sie Kriege an, schmiedeten Bündnisse, sammelten Horden von devoten Speichelleckern (gegen entsprechende Posten und überdurchschnittliche Löhne) in ihrem Hofstaat, und zwangen ihre Untertanen unter Waffen. Um all diesen Irrsinn zu finanzieren, pressten sie dem übrigen Volk in höchstmöglichem Maße Steuern ab, unterhielten Geheimdienste und erließen umfangreiche Verordnungs- und Gesetzeswerke – vorgeblich zum Schutze der eigenen Bevölkerung, in Wahrheit aber zu dem Zwecke, Alles und Jeden unter strikter Kuratel und Beobachtung zu halten, da sie genau wussten, wie verachtet und verhaßt sie waren.

Erst nach ihrem Tode wurden sie „glorifiziert“ – wohl eher aus Dankbarkeit für ihr Ableben und trotz der gigantischen Opfer an Menschen und materieller Verschwendung (incl. der Schäden an Umwelt und Natur), die ihre Herrschaft gekostet hatte. In den Geschichtsbüchern stehen sie dann als Kulturschaffende und geniale Eroberer immer noch rigiderer Herrschaftssysteme.

Nun ersetzen Sie (der Reihe folgend) obige Schlüsselbegriffe durch moderne und Sie werden erkennen, wie wenig sich de facto verändert hat: Präsident, Kanzler(in), Minister(präsident), Staatschef, Abgeordneter – das christliche Gewaltmonopol hat ausgedient. Jetzt sind es eben Fundamentalisten aller Religionen, die uns unter ihre ideologischen Wahnvorstellungen zwingen wollen – Irak, Afghanistan, Somalia, Kongo, Sri Lanka, Tschetschenien, Georgien – Beamte und Bedienstete – Wehrpflicht – in Deutschland mehr als drei Dutzend Steuern (von denen 75% mehr kosten als sie einbringen!) – Deutschland unterhält zwar nur drei (die USA 30), dafür dürfen sich in Deutschland Ämter mit ihren Informationen quervernetzen – hierzulande mehr als 100.000 (die niemand mehr komplett durchblickt) – hier finden wir auch die IHKs, die HwKs und die Berufskammern.

Nach verlässlichen Umfragen rangieren Politiker noch hinter Gebrauchtwagenverkäufern und Strukturvertrieblern – das gilt bis heute (Mao, Stalin, Hitler, Bokassa, Roosevelt, Alexander, Peter und Katharina (die „Großen“), Xerxes, Dschingis Khan, Napoleon u.v.a. In mehr als der Hälfte aller Länder leben Ideologien/Religionen ihre Machtansprüche aus, sterben pro Jahr mehr als 20 Millionen Menschen (davon 7,5 Mill. Kinder unter 12 Jahren) in unmittelbaren Kriegshandlungen oder an mittelbaren Folgen (Hunger, Dehydrierung, Verelendung, Gewalt oder Selbstmord). Das waren realiter ihre Untertanen, beileibe nicht sie selbst; welcher dieser „Edlen“ hätte je selbst Hand angelegt, eigenes Vermögen für Sinnvolles investiert?

Wir werden wohl noch etwas länger brauchen, bis wir die Korrupteure der Rasse Mensch los sind. Korruption ist nur sekundär ein monetäres Problem. Die Wurzel des Übels liegt in der emotionalen und geistigen Korruption des Menschen durch die Menschen. Aber ich bin wirklich optimistisch – mehr und mehr Menschen wachen auf!

Meine Fragen an Sie:

Hat Ihnen der Artikel gefallen?

Welche Erfahrungen haben Sie mit Korruption gemacht?

Wer hat Sie aus welchen Gründen manipuliert?

Warum sollten Sie keinem Politiker – gleichgültig welcher Partei – das Vertrauen schenken?

Was hat sich seit dem Regierungswechsel geändert?

Wie können Sie diesen Inhalt für und in Ihr eigenes Leben integrieren?

Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden. Welchem mitdenkenden Menschen sollten Sie diesen Artikel weiterleiten?

Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

Bis zum nächsten Mal …

Ihr Carsten Somogyi

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Die selbstbestimmte Zielsetzung

An der Harvard Universität wurden Ökonomie-Absolventen in drei Vergleichsgruppen aufgeteilt:

87% sind ohne persönliche Zielvorstellungen ins Berufsleben gegangen.
10% sind mit (selbst) definierten Zielen und Vorstellungen in den Köpfen – und 3% mit schriftlich fixierten Zielen plus Aktionsplänen gestartet.

Zehn Jahre nach dem Examen verdienten die Angehörigen der Großgruppe am wenigsten; die zehn Prozent Zielbewussten verdienten pro Kopf etwa doppelt soviel, und die drei Prozent ein Mehrfaches.

Auch für Arbeitspsychologen bieten diese Ergebnisse eine Erklärung dafür, warum viele qualifizierte Hochschulabgänger aber dauerhaft erfolglos bleiben: Ihnen fehlt das selbstbestimmte, realisierbare Ziel. Ein Zitat von Albert Einstein: „Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.“
Es herrscht der zunehmende Trend, Fremdbestimmung und Anpassung zuzulassen oder gar als Erfolgsfaktor fehl zu deuten.

Bild Die selbstbestimmte Zielsetzung

Fragen Sie sich doch mal selbst…
• Nutze ich die Möglichkeiten der Selbstbestimmung?

• Gestehe ich „sogenannten Autoritäten“ wie Politikern, Behörden, Lehrern, Vorgesetzten zuviel Macht zu?

• Erkenne ich Manipulationsversuche und andere, subtile Arten der Fremdbestimmung?

• Kann ich mich (ab)grenzen, wenn sich andere in meine Angelegenheiten einmischen?

• Entscheide ich die Dinge, die ich entscheiden kann? Oder agiere ich zu oft gemäß alter Gewohnheiten oder nach den Wünschen anderer?

Als Trainer und Coach erlebe ich regelmäßig, dass Menschen ihre Spielräume nicht erkennen und sich auf ihre eigene Hilflosigkeit herausreden.

Und Sie?

Meine Fragen an Sie:

Hat Ihnen der Artikel gefallen?

Was ist ein Ziel und woraus besteht es?

Wie können Sie diesen Inhalt, bezogen auf Zielsetzung für Ihr eigenes Leben integrieren?

Welche Menschen fallen Ihnen ein, denen Sie weiterhelfen möchten, weil Sie wissen, dass sie nur ein definiertes Ziel brauchen, um (durch)starten zu können? 

Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden.  

Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

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Ihr Carsten Somogyi

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Eine Parabel

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Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug.
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste.

Am Ende der lange Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.

Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau:

„Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.“ Die alte Frau lächelte.

„Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?“

„Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“

Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen.

Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen. Also, an all meine Freunde mit einem Sprung in der Schüssel, habt einen wundervollen Tag und vergesst nicht, den Duft der Blumen auf eurer Seite des Pfades zu genießen.

Meine Fragen an Sie:

Hat Ihnen der Artikel gefallen?

Welche „Macken“ haben Sie selbst aber haben damit das Leben anderer Menschen bereichert?

Wie fühlen Sie sich dabei?

Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden. Welchem mitdenkenden Menschen möchten Sie diesen empfehlen?

Mein Dank an Sie:

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Ihr Carsten Somogyi

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Produzieren Sie Gewohnheiten

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Was sagte Albert Gray:

„Ein Hauptgrund für Erfolg liegt darin, sich Gewohnheiten anzueignen, die Versager nicht bereit sind zu tun“.

Eines steht fest:

Menschen, denen es sehr leicht fällt, ein erfolgreiches, siegreiches, erfülltes Leben zu führen, haben wahrscheinlich Gewohnheiten, die der Natur eines Erfolgreichen Menschen entsprechen. Gewohnheiten, die zum Sieg führen. Die zum Erfolg führen. Gewohnheiten, die eben gute Früchte hervorbringen, weil es guter Same ist. Alles reproduziert nach seiner Art. Egal, ob aus Gewohnheit gesät oder aus purer Absicht.

Daher empfehle ich Ihnen heute:

Eignen Sie sich bewusst die Gewohnheiten eines Siegers an. Sein Denken, sein Reden, sein Handeln. Es muss konditioniert werden, dann passiert es auch – aus Gewohnheit. Doch was sind die Gewohnheiten eines Erfolgreichen Menschen? Es beginnt in seinem Denken. Er denkt positiv. Er denkt in Geben und nicht Nehmen. Er denkt in Nutzen stiften. Er denkt in Lösungen und nicht im Problem. Er denkt daran, wie man anderen Menschen helfen kann. Er ist freundlich. Er ist hilfsbereit. Er spricht von Chancen und nicht von Schwierigkeiten. Er handelt siegessicher, nicht aufgesetzt – und das schon aus Gewohnheit. Er dient aus Überzeugung, er hilft mit Begeisterung.

Ja, woran wir denken sollten, ist das Dienen. Unsere Arbeit erfordert, dass wir anderen Menschen dienen. Auch wenn wir der Chef sind, müssen wir unseren Mitarbeitern dienen. Denn alle müssen irgendjemandem dienen. Wer glaubt, auf andere nicht mehr angewiesen zu sein, der irrt…und zwar ungemein. Dienen und Dienstleistung sollte das grundlegende Ziel Ihres Lebens sein oder zumindest werden. Ob das Ihre Patienten, Ihre Kunden, Ihre Mandanten, Ihr Publikum oder Ihre Gäste sind. Immer haben Sie einen Dienst zu leisten und zu erbringen.

Das hat aber nichts mit Arbeit zu tun. Sondern mit Leistung. Wir werden ja nicht für unsere Tätigkeit an sich bezahlt oder entlohnt. Nein, unsere Arbeit besteht aus der Art und Weise, wie wir diese oder solche Dienstleistungen erbringen. Erfolg, Glück, Wohlstand kommen, wenn man gute Dienste für andere erbringt. Wir werden nicht für unsere Arbeit bezahlt – sondern für die Leistung, die wir für andere erbringen.

Ihre Belohnungen im Leben stehen immer in einem direkten Verhältnis zu Ihrer Arbeit, Ihren Leistungen und der damit verbundene Dienst. 

Fazit:

Studieren Sie die Gewohnheiten erfolgreicher Menschen. Beginnen Sie, so zu denken, so zu reden, so zu handeln. Und dies bewusst und regelmäßig, dann wird es zu einer Gewohnheit und passiert bald automatisch. So gehen Sie automatisch dem Erfolg entgegen.

Denken sie mal drüber nach.

Meine Fragen an Sie:

Hat Ihnen der Artikel gefallen?

Was wurde bei Ihnen schon zur Gewohnheit – und welche möchten Sie konditionieren?

Wie können Sie diesen Inhalt für und in Ihr eigenes Leben zukünftig integrieren?

Meine Bitte an Sie:

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Holen Sie es sich!

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Die Welt mag Ihnen etwas schulden. Aber es liegt immer noch an Ihnen selbst, es auch abzuholen.

Ich treffe immer wieder Menschen, die ein unerfülltes Leben führen. Unzufriedenheit steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Gehen Sie mal durch die Fußgängerzone. Sehen Sie sich um, wie viel traurige, unerfüllte und verbissene Gesichter herumlaufen. Im Gespräch finde ich dann den Grund heraus: Die anderen sind daran schuld. Ich habe ein Recht auf einen mir angemessenen Arbeitsplatz. Ich habe ein Recht auf soziale Sicherheit. Ich habe ein Recht auf Lohnerhöhung. Ich habe ein Recht auf mehr Urlaub und kürzere Arbeitszeiten. Ich habe ein Recht auf einen höheren Lebensstandard.

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Kennen Sie auch solche Menschen? Kennen Sie Menschen, die so denken und reden? Ja, es sind nicht wenige, die so reden. Und das sind auch die, die in ihrem Leben nicht weiter kommen.

Ja, möglicherweise mag ihnen die Welt – oder jemand – etwas schulden. Das kann ja sein, aber abholen müssen sie es sich schon selbst. Es fällt nicht in den Schoß. Da nützen auch keine Bitt- und Stoßgebete zum lieben Gott. Nein, er wird für uns nichts tun, was wir nicht selbst für uns tun.

Und wie holt man das jetzt ab, was einem zusteht?

  1. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Talente, Ihre Stärken und Potenziale.
  2. Finden Sie heraus, welche Probleme Sie damit besser lösen können als andere.
  3. Suchen sie sich die Zielgruppe, die an Ihrer Problemlösung wirklich interessiert ist.
  4. Sprechen Sie mit diesen Menschen und bieten ihnen Ihre Problemlösung an.
  5. Erbringen Sie eine optimale Leistung, einen nicht zu überbietenden Nutzen und ein unvergessliches Kunden-Erlebnis. Verblüffen Sie Ihre Kunden, Ihre Gäste und Ihre Abnehmer.
  6. Die Kunden beginnen dann, Ihre Dienstleistung zu schätzen und das Empfehlungsmarketing beginnt immer stärker zu werden.
  7. Die Begeisterung der Kunden führt Sie folglich immer mehr in die Fülle des Lebens.

Hören Sie auf, darüber nachzudenken, wer Ihnen etwas schulden könnte. Hören Sie auf, darüber nachzudenken, ob die Welt, andere Menschen Ihnen etwas schulden. Denken Sie vielmehr darüber nach, wie Sie durch Ihre Talente, die Sie zweifelsfrei haben, das Leben anderer Menschen einfacher und lebenswerter machen und gestalten können. Stellen Sie sich jeden Tag die entscheidende Frage:

Was haben andere Menschen davon, dass es mich gibt? Seien Sie ein Segen für Ihre Umgebung!

Meine Frage an Sie:

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Was können und beherrschen Sie?

Womit können Sie anderen Menschen behilflich sein?

Was haben andere Menschen davon, dass es Sie gibt? 

Wie können Sie diesen Inhalt für und in Ihr eigenes Leben integrieren?

Meine Bitte an Sie:

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Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

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Ihr Carsten Somogyi

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Wer ist schuld?

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Irgendwie beschleicht mich das dumpfe Gefühl, dass, bis auf vermutlich sehr, sehr wenige Menschen, den Sinn des Lebens nicht gefunden und/ oder verstanden haben. Dieser Überzeugung sind zumindest einige „heilige“ Religionsoberhäupter, die uns glauben lassen wollen und sollen, ihnen und ihrer Ideologie zu folgen und sie selbstverständlich auch dafür entsprechend zu bezahlen. Sollten wir ihren Geboten und „(Gottes)gesetzen“ nicht Folge leisten, (geschürte Angst), so werden wir alle in der (nicht existenten) Hölle landen. 

Macht das Sinn? Sollte das wirklich sein Wille, sein gegebener Sinn sein? Und glauben Sie, dass ER (da oben) uns jahrtausende danach suchen lässt, nur um sich darüber köstlich amüsierend zu freuen, dass er solche blinden Stümper erschaffen hat? War er besoffen oder nicht ganz bei sinnen? Hat er alles andere in Perfektion erschaffen nur bei uns jämmerlich versagt? Glauben Sie das?

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Nein, Gott hat uns den Sinn, seinen Sinn weder gegeben noch aufoktroyiert. Das hat er uns überlassen. Das ist sein Geschenk an uns alle. Ja, Sie entscheiden darüber, welchen Sinn Sie Ihrem Leben geben wollen. Sie sind dazu angehalten, sich selbst den Sinn Ihres Lebens zu geben. Das Leben an sich ist ohne Sinn, außer dem, dem Sie ihn geben. Und das ist der Witz bei der Sache. Er hat uns keinen Sinn gegeben, weil er will, dass Sie ihn sich selbst erschaffen.

Doch für viele Menschen ist dies schwer nachvollziehbar. Mal ehrlich, wozu neigen Sie? Wollen Sie die Verantwortung –  aber damit auch Ihre persönliche Macht abgeben, fremdbestimmt werden, oder eher das Heft selbst in die Hand nehmen? Es gibt Menschen, die lieber die damit natürlich verbundene, persönliche Verantwortung abschieben wollen, um zu dem für sie „richtigen“ Zeitpunkt die Schuld ihrer Lebensumstände auf andere Personen oder den Umständen zu schieben.

 Kennen Sie das? Und schon mal gehört?

Die da drüben, die sind die Schuldigen…

Du wolltest nicht, dass ich…
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Du hast angefangen mit…

Du machst mich krank mit deinem…

Du hast nicht auf mich gehört, als ich dir…

Du hast gesagt, dass…

Du hast das und das damals getan…

Du bist schuld ….

…(und ich bin unschuldig, wie immer)

Doch die Frage nach der Schuld setzt zunächst ein Vergehen, ein Verstoß der sittlichen, moralischen, ethischen oder gesetzeswidrigen Handlung des anderen voraus. Auch dürfen Sie voraussetzen, dass der Andere, der sog. Schuldige die Wahlmöglichkeit (s)einer Entscheidung hatte, die zu seiner Tat führte. Und genau diese, getroffene Wahl seiner Gedanken, seiner Worte und Handlungen ist die, die Ihnen nicht gefällt, Ihnen ein übles Gefühl, große Enttäuschung oder Schmerzen bereitet.

Da Sie (noch) nicht wissen, was es mit Ihnen persönlich zu tun hat, warum gerade Ihnen das passiert, was es Ihnen zeigen und sagen will und soll, zu was es Sie führen will, bleiben Sie natürlich entschlossen bei der Schuldzuweisung.     

Meine Eltern tragen die Schuld, dass…

Die „schwächelnde“ Konjunktur ist verantwortlich dafür, dass…

Der Markt ist verantwortlich dafür, dass…

Die Politiker sind dafür verantwortlich, dass…

Das Wetter ist Schuld daran, dass…

Die Skibindung ist verantwortlich für…

Mein Chef ist durch sein Verhalten verantwortlich für…

Mein Partner ist Derjenige, der…

Mein Arzt hat es versäumt, dass…

Meine Mitschüler sind Diejenigen, die…

Mein Nachbar hat angefangen…also muss er sich nicht wundern, wenn ich…

Die Kunden sind Schuld, dass ich nicht…

Wahrscheinlich hatten auch Sie die Tendenz, andere Menschen für all Ihre Traurigkeit, Ihre Enttäuschungen und zig Verletzungen in Ihrem Leben verantwortlich zu machen. Vermutlich projizierten Sie Ihre Wut und negativen Energien auf diese Menschen und haben sie nachhaltig und gut in Ihrer Erinnerung aufbewahrt. Und somit wurde der Rucksack an negativen Erinnerungen gut gefüllt –  aber hinderte Sie letztendlich nur am Fortschritt, an der Entwicklung Ihres eigenen Weges. Solange wir die anderen Menschen als das deklarieren, was sie gar nicht sind, solange können und werden wir auch nicht erfahren, wer und was wir selbst in Wirklichkeit sind.

Natürlich ist es (vermeintlich) leichter und angenehmer, anderen die Schuld für das Leid und Unglück zu geben. Ist verständlich und menschlich, doch begehen wir hier einen großen Denkfehler. Denn mit dieser Haltung, geben wir die persönliche Macht aus der Hand und begeben uns freiwillig in die Opferrolle. Doch mit dieser Einstellung verändern wir nichts, gar nichts an unserer Lebenssituation.

Ganz im Gegenteil, mit dieser Einstellung an Schuldzuweisungen – also sog. Projektionen – festzuhalten führt dazu, dass wir die Projektionen anderer auf uns selbst lenken und permanent auf uns selbst ziehen. aber dagegen wehren wir uns auch. Denn das wollen wir nicht. Und das Spiel fängt von vorne an…

Jetzt können wir die Aussage „was Du einem Deiner geringsten Mitmenschen antust, tust Du nur Dir selbst an“ besser verstehen.

Wenn wir jetzt auch noch erfahren, wer wir selber sind, wenn wir lernen auf uns selbst zu schauen und bei uns selbst zu bleiben, lösen wir die immer wiederkehrenden Konflikte im Berufsleben, in unserem Privatleben und persönlichen Bereichen auf.

Wenn Sie das möchten, werde ich Ihnen im Rahmen eines Einzelcoachings dazu verhelfen. Die spannendste Reise würde somit für Sie beginnen. Die Reise zu sich selbst.

Meine Frage an Sie:

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Wie können Sie diesen Inhalt für und in Ihr eigenes Leben integrieren?

Wem oder was geben Sie die Schuld?

Wer sind Sie – wirklich?

Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden. Wer könnte sich dafür interessieren? 

Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

Bis zum nächsten Mal …

Ihr Carsten Somogyi

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Themen für ein Coaching

Wenn ich selbst nichts verändere, verändert sich auch nichts.

Denn wenn wir zufrieden, glücklich und erfolgreich sein wollen, dann müssen wir auch selbst an und bei uns die notwenigen (Ver)änderungen einleiten. Wir müssen dafür etwas tun. Und für den ersten Schritt in diese Richtung müssen/dürfen wir eine bewusste Wahl treffen. Wir müssen/dürfen uns entscheiden.

„Ihre aktuelle, gegenwärtige Lebenssituation ist die exakte Reflexion Ihres Denkens, Ihrer Handlungen und Entscheidungen“.

 Bild Themen für ein Coaching

Mögliche Themen für Ihr Individualcoaching:

Stress
Gewichtsprobleme
Unausgeglichenheit
Innere Leere/ Unruhe
Antriebslosigkeit
Migräne
Schlafstörungen
Unsicherheit(en)
Geringe Vitalität
Energieblockaden
Psychosomatische Symptome
Geringes Durchsetzungsvermögen
Gesteigertes Harmoniebedürfnis
Unsicherheit bei Entscheidungen
Selbstzweifel
Zweifel am Sinn der Arbeit
Burnout
Mobbing
Mangel an Motivation
Prüfungsängste
Geringes Selbstwertgefühl
Unbefriedigte Ausschöpung des eigenen Potentials
Sinnkrisen
Energieverluste
Soziale Isolation
Nervosität
Hyperaktivität
Müdigkeit
Schicksalsschläge
Monotonie im Alltagsleben
Kraftlosigkeit
Kommunikationsprobleme
Eheprobleme
Trennung /Scheidung
Verlustängste
Versagensängste
Orientierungslosigkeit
Allg. Unsicherheit
Bedürfnis nach Selbsterkenntnis
Identitätskrisen
Innere Zerrissenheit
Unsicherheit bei wichtigen Entscheidungen
Wunsch nach ganzheitlichem Verstehen des (eigenen) Lebens
Anhaftungen
Angstzustände
Konsumrausch
Albträume
Unentschlossenheit
Zweifel
Eifersucht
Panikattacken
Schuldgefühle
Existenzängste
Starkes Bedürfnis nach Kontrolle
Verlassensangst
Geringes Selbstwertgefühl
Angst vor Nähe
Hadern mit dem Schicksal
Angst vor dem Tod
Sehnsucht nach Geborgenheit 
Zweifel am Sinn des Lebens
Schlechte Selbstorganisation
Innere Leere
Vitalitätsverlust
Pessimismus
Beziehungsprobleme/ Partnerschaftsprobleme
Angst
Schlaflosigkeit
Allgemeine Lustlosigkeit
Orientierungslosigkeit
Geringes Einfühlungsvermögen
Egozentrik
Mangel an Selbstliebe
Emotionale Verschlossenheit
Starke Anhaftung an Besitz und Macht
Krankhaftes Anhaften an Personen, Gegenständen und Tätigkeiten
Gesteigertes Kontrollbedürfnis
Verlust von Offenheit und Nähe
Gefühl des „Sichauseinanderlebens“
Sich nicht mehr geliebt/verstanden fühlen
Verlust der erotischen Spannung
Trennungsängste
Geringe Ausschöpfung des eigenen Potenzials in Schule, Sport, Beruf, Partnerschaft
Blockaden
Übergewicht, das primär auf psychischen Ursachen beruht
Kompensatorische Ernährungsgewohnheiten
Bewegungsmangel durch Antriebsschwäche
Seelische Verletzungen
Liebesentzug
Emotionale Panzerungen
Extrem hohes/niedriges Ich-Ideal
Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens durch psychische Faktoren
Psychosomatische Krankheiten
Psychosomatisch bedingte Schwächung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
Selbstzweifel
Identitätskrisen
Aggressives und selbstzerstörerisches Verhalten
Apathie
Hyperaktivität
Geringe Motivation und Konzentration
Lernblockaden
Drogen
Rigorose Moral- und Wertvorstellungen
Hass und Rachegefühle

„Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir da draußen, im Außen erleben wollen“.
M. Gandhi

Meine Fragen an Sie:

Was möchten Sie verändern?

Welche Themen sind für Sie interessant?

Wollen Sie mich kontaktieren?

Meine Bitte an Sie:

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Mein Dank an Sie:

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Die Botschaft an Garcia

Bild: die Nachricht an Garcia

 Während des Spanischen-Amerikanischen Krieges, im Jahre 1898, wurde auf der Insel Kuba einer der Generäle der Vereinigten Staaten, Garcia, mit seinen Truppen umzingelt. Garcia war gezwungen, in den Tiefen des Dschungels unterzutauchen. Kein Mensch kannte den Ort. Garcia hatte keinerlei Verbindung mit der Außenwelt. Kein Brief, kein Telegramm konnte ihn erreichen. Aber der Präsident der Vereinigten Staaten, McKinley, musste unter allen Umständen mit ihm Verbindung bekommen, und zwar rasch, damit Friedensverhandlungen geführt werden konnten.
Was tun?

Einer der Mitarbeiter des Präsidenten wusste Rat: „Ich kenne einen Mann, der Garcia finden wird. Sein Name ist Rowan.“
Der Präsident ließ den gewissen Rowan kommen, überreichte ihm einen Brief mit den Worten: „Übergeben Sie dieses Schreiben General Garcia und bringen Sie mir seine Antwort zurück.“ Rowan erwiderte: „Ja, Herr Präsident, wird gemacht!“
Wie Rowan des Schreiben in Ölseide eingeschweißt und sich auf die Brust band, wie er nach vier Tagen bei Nacht und Nebel in einem offenem Boot an der kubanischen Küste landete und im Dschungel verschwand, wie er nach dreiwöchigen Fußmarsch durch Feindesland die Aufgabe erfüllte, die Botschaft überbrachte… das sind Dinge, auf die wir hier im einzelnen nicht einzugehen brauchten.

Wichtig für uns ist, was Rowan, als er den Brief in Empfang nahm, sagte: „Ja Herr Präsident wird gemacht!“ Das war alles. Er stellt keine dummen Fragen: Wo ist Garcia? Wie komme ich auf die Insel? Soll ich ein Boot mieten oder eins kaufen? Wie muss ich vorgehen, wenn man einen Mann im Dschungel sucht und dieser darauf achtet, dass niemand weiß, wo er ist? Wie komme ich durch die feindlichen Linien, ohne dass ich erwischt werde? Woher bekomme ich das Geld, um die Reise zu bezahlen? McKinley stellte Rowan eine Aufgabe und überließ es ihm, Antworten auf alle auftauchenden Fragen zu finden, da er genau wusste, dass er unmöglich alle Situationen voraussehen konnte, denen Rowan begegnen würde.

Diese Geschichte, die selbstverständlich und wenige außerordentlich erscheinen mag, wurde im März 1899 zusammen mit dem nachfolgenden Kommentar im „Philistine Magazin“ publiziert. Der Aufsatz ist seither in fast allen Sprachen der Welt übersetzt worden. Über vierzig Millionen Exemplare der „Botschaft an Garcia“ sind bis heute gedruckt worden.
Aber lassen wir den Verfasser des Artikels im „Philistine Magazin“ zu Wort kommen:
In dieser ganzen Kuba- Angelegenheit gibt es einen Mann, der am Horizont meines Gedächtnisses steht wie Mars in Perihelion.

Wahrhaftig, das Bild dieses Mannes sollte in Stein gehauen, in Bronze gegossen und als Denkmal aufgestellt werden in jeder Universität, in jeder Lehrstätte des Landes. Nicht Bücherweisheit brauchen unsere jungen Leute, nicht Unterweisung in allen möglichen Schulfächern. Was ihnen nottut, ist Stahl im Rückgrat, ist Mark in den Knochen, ist jene Charakterstärke, die sie ihrer Aufgabe treu sein lässt, die sie fähig macht, ihre Kräfte zu konzentrieren, zu handeln, an eine Sache heranzugehen… die Botschaft Garcia zu bringen!

Wer sich heute bemüht, irgendein Unternehmen durchzuführen, und wer dazu viele Hände benötigt, die Arbeit der Hände anderer, der wird sich immer und immer wieder entsetzen über den Stumpfsinn des Durchschnittsmannes, über die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, sich auf etwas zu konzentrieren und es zu Ende zu führen.

Sträfliche Gleichgültigkeit, Schlamperei, Unachtsamkeit und halbe Arbeit sind an der Tagesordnung, und das Unternehmen ist zum Scheitern verurteilt, wenn nicht der Patron seine Angestellten mit List und Gewalt, mit Drohung und Bestechung dazu bringt, etwas zu leisten; es sei denn, die Götter hätten freundlicherweise ein Wunder vollbracht und ihm einen Engel zu Hilfe geschickt.
Wollen Sie es auf einen Versuch ankommen lassen?
Sie sitzen an Ihrem Schreibtisch, sechs Bürogehilfen in Rufweite. Sie lassen den nächsten kommen und sagen zu ihm: „Bitte, sehen Sie doch im Lexikon nach und machen Sie mir einen kurzen Auszug über das Leben Correggions.“

Wird Ihr Mann ruhig mit „Jawohl, “ antworten und sich hinter die Aufgabe setzten? Nie im Leben! Aus trüben Augen wird er glotzen und Ihnen unfehlbar eine oder mehrere der folgenden Fragen stellen: Wer ist das, Correggio? – Wo ist das Lexikon? – Welches Lexikon? – Hat man mich dazu angestellt? – Meinen Sie nicht etwa Bismarck? – Warum kann dass nicht Egon tun? – Soll ich Ihnen nicht lieber das Lexikon bringen, damit Sie gleich selbst nachsehen können? – Wozu brauchen Sie das?
Und mögen Sie ihm auch all seine Fragen geduldig beantworten und ihm genau erklären, wie er die Auskunft am besten findet und wozu Sie sie brauchen, so wette ich mit Ihnen dennoch eins zu zehn, dass er von Ihnen weg schnurstracks zum nächsten Kollegen laufen wird, damit der ihm hilft, Correggio zu suchen. Und schließlich wird er zurückkommen und Ihnen mitteilen, dass der Mann nicht existiert.
Habe ich die Wette verloren?

Und wenn Sie klug sind, werden Sie nun Ihrem „Assistenten“ gar nicht erst begreiflich machen, dass Correggio im Lexikon eben unter „C“ aufgeführt ist und nicht unter „K“. Sie werden im Gegenteil mild lächeln und sagen: „Schon in Ordnung.“ Und dann werden Sie hingehen und selbst nachsehen.
Diese Unfähigkeit zu selbständigen Handeln, dieses moralische Stumpfheit, diese Verkümmerung jeglichen Willens, dieses Nicht-zupackens-wollen sind es, die kooperative Zusammenarbeit in so ferne Zukunft rücken. Menschen, die nicht einmal für sich selbst handeln wollen, wie könnten sie für andere handeln? Was werden sie dann tun, wenn sie Früchte ihrer Arbeit allen zugute kommen sollen?
Ohne den Aufseher mit dem Knüppel wird es wahrscheinlich nicht gehen. Wie viele Arbeiter hält doch schon heute nur die Angst vor der Kündigung einigermaßen in Schranken. – Suche eine Stenographen, und neun von zehn Bewerbern kennen weder Orthographie noch Satzzeichenlehre… und finden das auch gar nicht wichtig. Wie könnten solche Leute Garcia einen Brief bringen?

In jedem Geschäft, in jedem Betrieb, in jeder Fabrik ist ein ständiger Säuberungsprozess im Gange. Andauernd werden Leute entlassen, die von ihrer Unfähigkeit, die Interessen der Firmen zu fördern, Zeugnisse abgelegt haben. Und andauernd werden Leute eingestellt. So gut die Zeiten auch sein mögen, dieser Säuberungsprozess geht ohne Unterlass weiter. Und wenn die Zeiten schlecht sind und die Arbeit knapp, dann wird eben strenger gesiebt.- Weg mit den Nichtrauchern! – Fort mit den Untauglichen! Der Tüchtige allein überlebt.

Denn in seinem ureigensten Interesse behält de Arbeitgeber die Besten, behält er jene, die er mit einer Botschaft zu Garcia senden könnte.
Seine Liebe und Achtung gehört jenen, die ihre Arbeit tun, ob der Chef in der Nähe ist oder nicht, gehört jenen, die ein Schreiben an Garcia still nehmen, ohne dumme Fragerei, ohne die geheime Absicht, den Brief in den nächsten Rinnstein zu werfen oder weiß Gott was damit anzufangen, um ihn nur nicht abliefern zu müssen. Einem solchen Mann wird weder gekündigt, noch braucht er um ein höheres Gehalt zu feilschen oder gar zu streiken.
Was fordert, wird ihm gewährt. Man bedarf seiner in jedem Land, in jeder Stadt, in jedem Dorf- in jedem Büro, in Läden, Geschäften und Fabriken. Die Welt ist auf der Suche nach ihm; sie ruft nach ihm: Er wird gebraucht, dringendst gebraucht – er, der Mann, der Garcia die Botschaft bringt!

Wer Außerordentliches erreichen will, muss auch heute noch den Weg in den „Dschungel von Kuba“ unter die Füße nehmen, muss bereit sein, alle Schwierigkeiten, Widerwärtigkeiten, Rückschlägen zu Trotz, seinen Auftrag auszuführen, seine Mission zu erfüllen.

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Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

Bis zum nächsten Mal …

Ihr Carsten Somogyi

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Sieger sein!

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Sind Sie ein Sieger, weil Sie andere Menschen in der Konservation, im Streit, in der Auseinandersetzung oder der Meinungsverschiedenheit besiegt haben, oder sind Sie ein Sieger, weil Sie anderen Menschen zu ihrem Sieg verholfen haben?

Dieser Unterschied macht den ganzen Unterschied in Ihrem Leben aus. Die meisten Menschen in der heutigen Zeit sind darauf ausgerichtet, ihren persönlichen, ihren eigenen Sieg zu erringen – aber leider auch oftmals auf Kosten anderer Menschen.

Wenn Sie so denken und so leben, werden sie immer Verlierer zurücklassen. Wenn Sie Sieger sind, weil Sie andere Menschen besiegt haben, wird nicht nur im Wirtschaftsleben die Anzahl Ihrer Feinde wachsen. Ihre Einsamkeit wird immer größer und Sie müssen immer mehr von Ihren Siegen vergangener Tage zehren. Doch diese Siege werden für andere Menschen immer unattraktiver und kleiner. Und Ihre Einsamkeit wird dagegen immer größer.

Bild Sieger sein

Wenn Sie aber Sieger sind, weil Sie anderen Menschen zu ihrem Sieg verholfen haben, dann wächst die Anzahl Ihrer Freunde. Dieser Sieg ist ein bleibender Sieg und führt zu einem erfüllten und glücklichen Leben.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was andere Menschen davon haben, dass es Sie gibt? Nur wenn Sie Sieger hervorbringen, können Sie wirklich auf Dauer behaupten, ein Sieger zu sein. Wenn andere Menschen durch Sie zu Siegern werden, dann wird Ihre persönliche Attraktivität täglich wachsen und die Zahl der Menschen, die Ihre Nähe suchen, immer größer. Wachsende Anziehungskraft ist die Folge Ihrer ständig wachsenden Attraktivität. Daraus folgt dann automatisch die größere Nachfrage nach Ihnen – somit werden Sie ein Magnet für Menschen.

Jedem  Mensch steht  – unsichtbar – auf seiner Stirn geschrieben: „Ich möchte auch gerne ein Sieger sein – bitte hilf mir dabei.“

Suchen Sie immer nach Wegen, wie Sie anderen Menschen helfen können, ein siegreiches, erfolgreiches, erfülltes Leben zu leben und stellen Sie sich täglich diese entscheidende Frage: „Was haben HEUTE andere Menschen davon, dass es mich gibt?“

Meine Fragen an Sie:

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Was haben andere Menschen davon, dass es Sie gibt?

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Meine Bitte an Sie:

Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden.  

Mein Dank an Sie:

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!  

Bis zum nächsten Mal …

Ihr Carsten Somogyi

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