An der Harvard Universität wurden Ökonomie-Absolventen in drei Vergleichsgruppen aufgeteilt:
87% sind ohne persönliche Zielvorstellungen ins Berufsleben gegangen.
10% sind mit (selbst) definierten Zielen und Vorstellungen in den Köpfen – und 3% mit schriftlich fixierten Zielen plus Aktionsplänen gestartet.
Zehn Jahre nach dem Examen verdienten die Angehörigen der Großgruppe am wenigsten; die zehn Prozent Zielbewussten verdienten pro Kopf etwa doppelt soviel, und die drei Prozent ein Mehrfaches.
Auch für Arbeitspsychologen bieten diese Ergebnisse eine Erklärung dafür, warum viele qualifizierte Hochschulabgänger aber dauerhaft erfolglos bleiben: Ihnen fehlt das selbstbestimmte, realisierbare Ziel. Ein Zitat von Albert Einstein: „Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.“
Es herrscht der zunehmende Trend, Fremdbestimmung und Anpassung zuzulassen oder gar als Erfolgsfaktor fehl zu deuten.
Fragen Sie sich doch mal selbst…
• Nutze ich die Möglichkeiten der Selbstbestimmung?
• Gestehe ich „sogenannten Autoritäten“ wie Politikern, Behörden, Lehrern, Vorgesetzten zuviel Macht zu?
• Erkenne ich Manipulationsversuche und andere, subtile Arten der Fremdbestimmung?
• Kann ich mich (ab)grenzen, wenn sich andere in meine Angelegenheiten einmischen?
• Entscheide ich die Dinge, die ich entscheiden kann? Oder agiere ich zu oft gemäß alter Gewohnheiten oder nach den Wünschen anderer?
Als Trainer und Coach erlebe ich regelmäßig, dass Menschen ihre Spielräume nicht erkennen und sich auf ihre eigene Hilflosigkeit herausreden.
Und Sie?
Meine Fragen an Sie:
Hat Ihnen der Artikel gefallen?
Was ist ein Ziel und woraus besteht es?
Wie können Sie diesen Inhalt, bezogen auf Zielsetzung für Ihr eigenes Leben integrieren?
Welche Menschen fallen Ihnen ein, denen Sie weiterhelfen möchten, weil Sie wissen, dass sie nur ein definiertes Ziel brauchen, um (durch)starten zu können?
Meine Bitte an Sie:
Natürlich würde es mich freuen, wenn Sie diesen Artikel Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten weiterempfehlen würden.
Mein Dank an Sie:
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Leser – Treue!
Bis zum nächsten Mal …
Ihr Carsten Somogyi