Jeder sieht, wie du dich gibst, doch wenige wissen, wie du wirklich bist

Immer mehr Menschen sind bereit zu hinterfragen, was seit Generationen vermittelt und weiter gegeben wurde. Ob „erlaubte“ Verhaltensweisen oder die Art und Weise, wie wir unsere Beziehungen und den Umgang mit- und untereinander gestalten….. sollen. Von was wir uns ablenken lassen und wie wir uns (selbst) erlauben sein……zu dürfen.

Die Zeit ist gekommen, uns von den Fesseln der Vergangenheit und Indoktrination zu befreien. Denn erst dann ist der Weg frei um Neues entstehen zu lassen und nach unserer wahren Natur zu leben.

Es wird Zeit für neue Paradigmen! Damit will ich sagen, dass du in Ordnung bist, so wie du bist. Du musst nicht erst deine Daseinsberechtigung erkämpfen. Genauso, wie du es nicht jedem Recht machen musst und du nicht die Erwartungen der anderen erfüllen musst, musst du nichts „leisten“ und nichts „beweisen“. Jeder hat das Recht auf ein menschenwürdiges und glückliches Leben. Einfach so. Ja, du darfst die Haltung und Attitüden deiner Eltern und Lehrer in Frage stellen, ohne sie zu verurteilen.

Schulnoten, ein Titel oder Besitz sagen nichts über dich als Mensch aus. Diese äußeren und subjektiven Bewertungen und Einschätzungen entscheiden nicht wer ein Recht auf ein zufriedenes Leben und eine gut bezahlte Arbeit hat. Dieses Gefühl ist eine alte Programmierung und braucht nur das Ego. Es wird Zeit, dass der Mensch von Anfang an mit seinen ganz individuellen Fähigkeiten und Talenten wahrgenommen und gefördert wird, sodass er selbstverständlich seinen Beitrag zu einer gerechten und friedvollen Welt zum Wohle aller leisten kann.

Du musst nicht 40 Stunden / 5 Tage die Woche arbeiten, damit du deine „Pflicht“ getan hast und somit ein Recht auf Freizeit hast. Dies läuft noch so, weil wir es ungefragt übernommen haben. Nein, du bist nicht verpflichtet zu deinem Geburtstag einen auszugeben oder jemanden einzuladen, in dessen Gegenwart du dich eigentlich nicht wohlfühlst.

Vielleicht fällt es dir schwer, Menschen zu sagen, dass du etwas nicht willst resp. was du stattdessen möchtest, da dich die Angst (unbewusst) steuert. Die Angst davor, abgelehnt zu werden, alleine zu sein, ausgegrenzt oder bewertet zu werden. Fang´ an, ehrlich zu dir selbst zu sein. Ja, vielleicht kann es passieren, dass du einen Kontakt im Außen verlierst, doch hast du einen großen Schritt in Richtung Kontakt und Akzeptanz zu dir selbst getan. Du wirst spüren, dass es das ist, was sich gut anfühlt und du immer wolltest.

Du musst nicht „nett“ sein. Du bist authentisch und respektvoll jedem Lebewesen gegenüber, wenn du dich selbst annimmst und akzeptierst. Denn wir behandeln andere so wie wir uns auch selbst behandeln.

Du bist nicht dumm, wenn du etwas nicht weißt. Vorgegebenes und eingepauktes Wissen ersetzt nicht innere Weisheit, Bewusstheit sowie einen gesunden Menschenverstand.

Du darfst Fehler machen und selbstständig daraus lernen.

Du hast deine eigene Sichtweise. Ja, die Menschen sind verschieden. Wenn du 10 Menschen fragst, wie sie eine Situation erlebt haben, wirst du 10 verschiedene Sichtweisen erfahren, wobei sich die eine oder andere vielleicht ähneln. Wer hat jetzt Recht?

Du bist nicht „rechts“, nur weil du deine Heimat liebst und sowohl seine Werte, die Sprache, die Traditionen und seine Kultur vertrittst.

Du darfst auf deine Nationalität stolz – und kannst trotzdem ein toleranter Mensch sein.

Ja, du darfst auch Nein sagen. Und nein, du musst nicht immer ja sagen.

Du darfst wütend sein. Du darfst traurig sein. Du darfst ängstlich sein. Und du darfst all das wahrnehmen und zeigen, ohne anderen zu schaden. Denn das ist die wahre Stärke.

Du darfst einfach so sein wie Du bist und solltest dich immer darum kümmern, dass du dich wohlfühlst. Das ist Leben. Die Lebensfreude sollte dein Motor sein. Du machst das, was du kannst und von Herzen machen willst (denn das ist dein „Seelenplan“) und leistest somit deinen ganz individuellen Beitrag zum Wohle aller. Sei dir im Klaren, dass jede Arbeit, jede Berufung und jede Leistung gleich viel wert ist.

Du musst nicht mehr gut sein, lieb sein, stark sein, erfolgreich oder sonst was sein. Denn wer definiert das?

Du kannst machen was du willst. Solange du dabei nicht die Grenzen eines anderen oder die Grenzen der Natur überschreitest. Das ist dein Lebensrecht!

Es geht darum, dich von all den alten Paradigmen und Glaubenssätzen in dir zu lösen. Dich von deinen noch unverarbeiteten seelischen Verletzungen, die du bisher verdrängt und überspielt hast, anzuschauen und zu befreien.

Sprich aus, was du siehst und erkennst und sorge dafür, nicht alles mit dir machen zu lassen und beginne die Dinge, die sich für dich nicht gut anfühlen, zu beenden.

Sei was immer du sein willst! Aber sei du selbst!

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