Gegner

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Grossmutters Lehre

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Das ehrgeizige Veilchen (Khalil Gibran)

 

Bild Das ehrgeizige Veilchen

Es war einmal ein schönes, wohlriechendes Veilchen, das friedlich unter seinen Freunden wohnte und sich glücklich mit den anderen Blumen in einem abgelegenen Garten wiegte. Eines Morgens – seine Krone war mit Tautropfen verziert – hob es seinen Kopf und sah sich um. Es erblickte eine hübsche Rose, die stolz dastand und hoch in den Himmel reichte, so wie eine brennende Fackel auf einer smaragdfarbenen Leuchte. Das Veilchen öffnete seine blauen Lippen und sagte: „Was bin ich doch für ein unglückliches Geschöpf unter diesen Blumen, und wie niedrig ist die Stellung, die ich unter ihnen einnehme. Die Natur hat mich kurz und arm gemacht. Ich lebe nahe der Erde und kann meinen Kopf nicht zum blauen Himmel erheben oder mein Gesicht der Sonne zuwenden, wie es die Rosen tun.“ Als die Rose die Worte ihrer Nachbarin vernahm, lachte sie und meinte. „Wie seltsam ist deine Rede! Du bist glücklich und dennoch bist du nicht imstande, dein Glück zu verstehen. Die Natur hat dich mit einem Duft und einer Schönheit beschenkt, die sie niemand anderem gewährte. Vergiss deine Gedanken, sei zufrieden und bedenke, dass, wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden, wer sich aber selbst erhöht, wird zermalmt werden.“

Das Veilchen gab zur Antwort: „Du hast leicht reden, denn du besitzest, wonach ich verlange… Du suchst mich zu verbittern in der Meinung, du seiest großmütig… Wie schmerzhaft ist die Predigt des Glücklichen für das Herz des Unglückseligen! Wie streng ist doch der Starke, wenn er als Ratgeber unter Schwachen steht!“

Die Natur hörte das Gespräch zwischen dem Veilchen und der Rose. Sie trat hinzu und sagte: „Was ist dir geschehen, Tochter Veilchen? Du warst immer bescheiden und süß in all deinen Taten und Worten. Hat die Gier Eingang in dein Herz gefunden und dein e Sinne verdunkelt?“ Das Veilchen antwortete ihr mit einen Ton der Verteidigung in der Stimme und sagte: „Große und barmherzige Mutter, voll der Liebe und Sympathie, ich bitte dich von ganzem Herzen, mir meine Bitte zu gewähren und mir zu erlauben, einen Tag lang eine Rose zu sein.“ Die Natur antwortete: „Du weißt nicht, was du dir wünscht. Du bist dir nicht bewusst, welche Katastrophe sich hinter deinem blinden Ehrgeiz verbirgt. Wenn du eine Rose bist, wird es dir leid tun und nutzlose Reue wird dich befallen.“ Das Veilchen aber bestand auf seinem Wunsch. „Verwandle mich in eine große Rose, denn ich möchte mein Haupt mit Stolz emporheben. Und egal, was mein Schicksal sein wird, ich werde dafür verantwortlich sein.“ Die Natur gab nach und sagte: „Unwissendes und rebellisches Veilchen, ich will dir deine Bitte gewähren. Aber wenn Unglück über dich kommt, musst du dich bei dir selbst beklagen.“ Die Natur streckte ihre geheimnisvollen Zauberhände aus und berührte die Wurzeln des Veilchens. Augenblicklich verwandelte sich das Veilchen in eine große Rose und war höher als alle anderen Blumen des Gartens.

Zur Abendzeit wurde der Himmel schwer mit schwarzen Wolken, und die aufgebrachten Elemente störten die Ruhe des Lebens mit ihrem Donner. Sie begannen den Garten anzugreifen, indem sie großen Regen und starken Wind auf ihn losließen. Der Sturm riss die Äste von den Bäumen, entwurzelte die Pflanzen, brach die Stämme der großen Blumen und schonte nur die kleinen, die nahe der freundlichen Erde wuchsen.

Der abgelegene Garten litt schwer unter dem Angriff des kriegslustigen Himmels, und als sich der Sturm beruhigte und es aufklarte, lagen alle Blumen verwüstet da, und keine von ihnen war dem Zorn der Natur entkommen mit Ausnahme einer Gruppe Veilchen, die sich an der Gartenmauer verstecken. Eines der Veilchenmädchen hob seinen Kopf und betrachtete die Tragödie der Blumen und Bäume. Dann lächelte es glücklich und rief seinen Gefährtinnen zu: „Schaut, was der Sturm den hochmütigen Blumen getan hat!“ Ein anderes Veilchen sagte: „Wir sind zwar klein und leben nahe an der Erde, aber wir sind sicher vor dem Zorn des Himmels.“ Das dritte fügte hinzu: “ Weil wir arm an Größe sind, kann uns der Sturm nichts anhaben.“

In diesem Moment erblickte die Königin der Veilchen an ihrer Seite das verwandelte Veilchen, das vom Sturm zu Boden geworfen worden war und entstellt auf dem nassen Gras lag wie ein kraftloser Soldat auf einem Schlachtfeld. Die Königin der Veilchen erhob ihr Haupt, rief ihre Familie zusammen und sagte: „Seht, meine Töchter, und denkt darüber nach: das hat die Gier einem Veilchen beschert, das für eine Stunde lang eine stolze Rose war. Lasst diese Szene für euch ein Mahnmal eures Glückes sein.“

Die sterbende Rose aber bewegte sich, raffte ihre letzte Kraft zusammen und sagte ruhig: „Ihr seid zufriedene schwache Dummköpfe. Nie habe ich den Sturm gefürchtet. Gestern noch war auch ich glücklich und zufrieden mit dem Leben, aber diese Zufriedenheit war eine Schranke zwischen meiner Existenz und dem Sturm des Lebens. Sie hat mich in einem kränklichen und tatenlosen Frieden festgehalten und in einer geistigen Trägheit. Ich hätte dasselbe Leben leben können wie ihr, die ihr euch in Angst an die Erde klammert… Ich hätte auf den Winter warten können, der mich mit dem Leichentuch des Schnees bedeckt hätte und mich dem Tode übergeben hätte, der sicher alle Veilchen hinwegraffen wird… Ich bin jetzt glücklich, denn ich bin über meine kleine Welt hinausgegangen und vorgestoßen in das Geheimnis des Universums… und das ist etwas, was ihr nicht getan habt. Es war nicht Gier, die mich getrieben hat. Als ich in die Stille der Nacht hinaus lauschte, hörte ich, wie die himmlische Welt zur irdischen folgenden Worte sprach: In diesem Augenblick empörte sich mein Geist, und mein Herz sehnte sich nach einer Stellung, die höher war als meine begrenzte Existenz. Ich begriff, dass der Abgrund den Gesang der Sterne nicht hören kann, und in diesem Moment begann ich mein Kleinsein zu bekämpfen und nach etwas zu verlangen, das nicht zu mir gehörte, so lange , bis sich mein Aufruhr in eine starke Kraft verwandelte und mein Verlangen in schöpferischen Willen.

Die Natur, die der Gegenstand unserer tiefen Träume ist, gewährte mir mein Verlangen und verwandelte mich mit ihren Zauberhänden in eine Rose.“ Die Rose verstummte für einen Augenblick, und mit vergehender Stimme, die gemischt war mit Stolz auf die eigene Leistung, sagte sie: „Eine Stunde lang habe ich als stolze Rose gelebt. Eine Zeitspanne lang habe ich gelebt wie eine Königin. Ich habe das Universum mit den Augen einer Rose betrachtet. Ich habe das Flüstern des Himmels mit den Ohren einer Rose vernommen und die Strahlen des Lichtes mit den Blütenblättern einer Rose berührt.

Ist jemand hier, der eine solche Ehre für sich in Anspruch nehmen kann?“ Nachdem sie so gesprochen hatte, senkte sie ihren Kopf und sprach mit auslöschender Stimme: „Ich werde sterben, denn meine Seele hat ihr Ziel erreicht. Mein Wissen umfasst jetzt eine Welt, die jenseits der engen Höhle meiner Geburt liegt. Das ist das Abbild des Lebens… Das ist das Geheimnis der Existenz.“ Die Rose erzitterte, faltete langsam ihre Blütenblätter zusammen und tat ihren letzten Atemzug mit einem himmlischen Lächeln auf den Lippen: einem Lächeln der erfüllten Hoffnung und des erreichten Lebensziels, einem Lächeln des Sieges – dem Lächeln eines Gottes.

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Was heißt Krankeit?

Krankheit heißt Trennung – Heilung bedeutet Ganzwerdung

Der Wunsch nach Heilung ist ein menschliches Grundbedürfnis. Heilsein heißt ganz zu sein. Das größte (Un)heil, das uns widerfahren kann, ist das schmerzliche Gefühl, krank, also nicht ganz zu sein. Wenn wir mit einer neuen, veränderten Sichtweise die Ursachen und Zusammenhänge einer entstandenen Krankheit verstehen wollen, so müssen wir zunächst die Polarität, in der wir leben, erkennen.

Der Mensch sagt „ICH“ und versteht darunter zunächst eine bestimmte Anzahl diverser Identifikationen. Er sei ein Mann/eine Frau, fleißg, tüchtig, ehrlich, liebevoll etc. Doch jede Identifikation eines selbst entschiedenen Seins – Zustandes schließt die Gegenseite aus. Das, was wir nicht sein wollen, was wir ablehnen und negieren, was wir in uns selbst nicht wahrnehmen wollen, was wir nicht leben wollen und womit wir uns nicht identifizieren wollen, bildet unserer Schattenseite.

Bild Was heißt Krankheit

Es ist die Seite in uns selbst, die wir ablehnen und auch nicht anerkennen wollen. Doch die Ablehnung dieses Gegenpols bringt ihn nicht zum Verschwinden, sondern verbannt ihn nur aus der entschiedenen Identifikation. Dieser abgelehnte Pol (z.B. Faulheit, Unehrlichkeit) also das, was wir nicht sein oder leben wollen, lebt von nun an im Schatten unseres Bewusstseins weiter. Und nun glaubt der Mensch, er könne sich von dieser anderen Hälfte der Wirklichkeit befreien, in dem er sie nicht ansieht.

Aus dem Nicht- Sehen schließt er auf ein Nicht – Haben und glaubt, dass das eine ohne das andere existieren kann. Doch funktioniert auch das Einatmen nicht ohne das Ausatmen. Das Oben bedingt das Unten sowie das Rechts ein Links benötigt.

Als Schatten wird also die Summe aller abgelehnten Bereiche bezeichnet, die der Mensch bei sich selbst nicht sieht, nicht wahrhaben will und ihm daher unbewusst ist. Alle Manifestationen, (Wirklichkeit gewordene Realität) die seinem Schatten entspringen, projiziert er sodann auf ein anonymes „Böses“ in seiner (Außen)welt, weil er sich dessen nicht bewusst ist, die wahre Quelle allen Unheils in sich selbst zu sehen und zu finden. Anstatt sich nun, um ganz zu werden, intensiv mit den eigenen Schattenseiten zu beschäftigen, sie in das eigene Leben zu integrieren, „bekämpft“ er sie, weil er meint, dadurch heil zu werden. Doch das Gegenteil trifft ein. Denn der Schatten, der andere Pol macht uns krank, unheil, weil er all das beinhaltet, was und fehlt um Ganz zu werden.

Heilung bedeutet, sich wahrzunehmen als das Wesen, das man ist. Ganz und vollkommen.
Die metaphysische und die physische Ebene dieses Heilungsprozesses sind zwei Aspekte ein und desselben Vorgangs. Metaphysisch bedeutet Heilung das Bewusstwerden der Ganzheit. Physisch wird Heilung als das Gefühl der Ganzheit erfahren.

In Ihrem persönlichen Coaching erkennen Sie – bewußt – die unbewusste(n) und abgelehnten „Schattenseite(n)“ und haben durch die Integration der sich ergänzenden Pole die Möglichkeit, zur angestrebten Heilung.

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Mit was identifizieren Sie sich?

Wie fühlen Sie sich dabei, wenn ich behaupte, dass Sie auch der/die sind, die sie nicht sind?

Wie gedenken Sie, den zweifelsfrei bestehenden Schatten bei sich zu integrieren?

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Ihr Carsten Somogyi

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Der Mix

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Gestern, heute, morgen

Bild Gestern, heute, morgen
Ich sprach zu meinem Freund:“Siehst Du, wie sie sich an seinem Arm lehnt? Gestern lehnte sie sich noch an meinen.“
Und er sagte:“Und morgen wird sie sich an meinen lehnen.“
Ich sprach:“Schau, wie sie an seiner Seite sitzt;gestern saß sie noch an meiner.“
Und er sagte:“Und morgen wird sie an meiner Seite sitzen.“
Ich sprach:“Siehst du nicht, wie sie aus seinem Becher trinkt?Noch gestern trank sie aus meinem.“
Und er sagte:“Und morgen wird es meiner sein.“
Ich sprach:“Sieh, wie sie ihn mit Augen voll Liebe anblickt!Mit ebensolchen Augen blickte sie gestern mich an.“
Und er sagte:“Und morgen wird sie mich ebenso ansehen.“
Ich sprach:“Hör nur, wie sie ihm Liebeslieder ins Ohr flüstert;Gestern flüsterte sie dieselben Lieder mir ins Ohr.
Und er sagte:“Und sie wird sie morgen in meines flüstern.“
Ich sprach:“Schau, wie sie ihn umarmt;gestern noch umarmte sie mich.“
Und er sagte:Morgen wird sie mich umarmen.“
Ich sprach:“Was für eine sonderbare Frau sie doch ist.“
Und er sagte:“Sie ist das Leben.“
(Khalin Gibran)

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Welche Lehren ziehen Sie durch diesen Artikel heraus?

Welche Menschen fallen Ihnen ein, denen Sie weiterhelfen möchten, da Sie erkennen, dass die innere Einstellung bisher noch nicht verändert wurde?

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Einsatz der Hypnose

Eine sehr wirkungsvolle Therapieunterstützung mit überdurchschnittlichen Heilerfolgen.

Stellen Sie sich ihr Unterbewusstsein wie eine große Datenbank vor. Unzählig viele Erfahrungen, Ereignisse, Erlebnisse, Gefühle aus ihrem ganzem Leben sind hier gespeichert, das meiste davon ist Ihnen gar nicht mehr bewusst und ihrem Bewusstsein auch nicht mehr zugänglich. Ihr Unterbewusstsein ist auf „Überleben“ programmiert. In Sekundenbruchteilen werden aktuelle Situationen mit Erfahrungen und Informationen aus Ihrer Vergangenheit abgeglichen und Sie reagieren automatisch.

Durch den Einsatz der Hypnosetherapie können viele Probleme und Konflikte des täglichen Lebens erkannt und gelöst werden. Denn Ihr Unterbewusstsein ist eine wichtige und sehr mächtige Instanz. Ihr Denken und Handeln wird zu einem sehr großen Teil von Ihrem Unterbewusstsein gesteuert, mehr als die Menschen im Allgemeinen annehmen. Deutlich wird dies, wenn Bewusstsein und Unterbewusstsein nicht im Einklang miteinander sind.

Bild Einsatz der Hypnose

Alle Menschen kennen mehr oder weniger folgende Situation: im Kopf, rein rational und logisch ist alles klar und trotzdem, sobald Sie sich in einer gewissen Situation befinden, läuft alles schön irrational, ganz automatisch und ganz anders ab, wie Sie sich das in Ihrem Bewusstsein vorgestellt haben. Mit anderen Worten, wenn Bewusstsein und Unterbewusstsein unterschiedliche Vorstellungen haben, siegt immer das Unterbewusstsein.

Es macht also Sinn, sich mit dem eigenen Unterbewusstsein intensiver auseinander zu setzen, wenn man Veränderungen anstrebt. Um seine Ziele zu erreichen ist es wichtig, das Bewusstsein und das Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.

Ich lade Sie zu dieser Reise ein…

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Können Sie sich vorstellen, diese Reise selbst zu machen? 

Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Hypnose gemacht?

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Welche Menschen fallen Ihnen ein, denen Sie weiterhelfen möchten?

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Der Blick in die Zukunft

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Agieren ist besser als Re-agieren

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